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Heute

Fest der Vielfalt im DFG

Deutsch-Französischer Garten

Auf den Wiesen des Deutsch-Französischen Gartens findet zum
zweiten Mal "QUOI DE NEUF, das Fest der Vielfalt" statt.
Dort werden folgende Highlights angeboten:
Flohmarkt / Live-Musik/ Oldtimer / Picknick / Kinderschminken / Essen
/ Trinken/ Kunst / Lama / LeMans-Lounge / Entschleunigung
Bei Interesse, können
Kulturgenießer und
Kulturbegleiter die
Aufenthaltszeit im
Rahmen von 15-21Uhr
selber ausmachen.

Saarfest am Völklinger Saarufer

Völklinger Saarufer

19.00 Uhr - Elliot
„feel the cover“ – das Motto der Band ist Programm! Die
erfolgreichste Coverband des Saarlandes feiert 25jähriges
Bühnenjubiläum
20.00 Uhr - DJ CHRISZWO & DJ GEEVEE
Die volle Ladung Black & House im Discotower
22.00 Uhr - Best of 90s – The Show
Eine stimmungsvolle Reise in die Musik der 90er Jahre mit den
größten Hits und den original Künstlern Natascha Wright (LA
BOUCHE), Ray Horton (MILLI VANILLI) und Joe Thompson (DOWN
LOW

Ophelia Oper

Großes Haus Saarländisches Staatstheater GmbH Schillerplatz 2, Saarbrücken

Kaum etwas wäre leichter, als die Figur der Ophelia als (Alltags-)
Mythos von Weiblichkeit abzutun; eine Figur, die in Shakespeares
»Hamlet« zwar kaum Raum für Selbstbestimmung erhält, aber immer
wieder als Projektionsfläche für die unterschiedlichsten künstlerischen
Auseinandersetzungen dient. Die in ihrer Omnipräsenz manchmal nur
noch ein Zeichen zu sein scheint und doch durch ihre rätselhaften
Facetten eine immense Faszination ausübt und zum Sinnbild für alles
zwischen Erotisierung und Sakralisierung stilisiert wird. In ihrer neuen
Oper widmet sich Sarah Nemtsov – eine der wichtigsten Komponistinnen der Gegenwart – gemeinsam mit dem Autor Mirko Bonné
diesem Mythos und bildet ihn in vervielfachten Ophelia-Figuren ab, die beginnen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, aufzubegehren und sich vom bloßen Dasein als Echokammer der Leben und
Entscheidungen anderer zu befreien. Nach »Der Sturm« und
»Macbeth Underworld« wird mit dieser Uraufführung am
Saarländischen Staatstheater die Reihe von zeitgenössischen Opern
nach Motiven von William Shakespeare fortgeführt.

10,50€

Gesprächskreis für Menschen im Ruhestand

Stadtbibliothek Gustav-Regler-Platz 1, Saarbrücken, Deutschland

ÄLTER WERDEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE:
Der monatliche Gesprächskreis im Lesecafé wendet sich an Menschen,
die ihr Erwerbsleben hinter sich gelassen haben. Die Rente ist nicht für
jeden ehemaligen Arbeitnehmer das Paradies auf Erden. Nicht mehr
zu arbeiten wird von vielen ehemalig Berufstätigen auch als Verlust
von Verantwortung und des gesellschaftlichen Einflusses erlebt. Die
Suche nach dem Sinn unseres Lebens ist ein Teil der menschlichen
Existenz und wird besonders zur Herausforderung in sogenannten
Lebensübergängen, wie zum Beispiel Verlust eines lieben Menschen,
Verlust der Arbeit oder Krankheit.In diesem Gesprächskreis geht es
um das Thema, wie wir erfüllt unseren Ruhestand gestalten können.

Theater Kabale und Liebe (14+)

Theater Überzwerg Erich-Kästner-Platz 1, Saarbrücken

Luise liebt Ferdinand, Ferdinand liebt Luise. Eigentlich ist es schön und
eigentlich ist es einfach. Eigentlich…Aber diese Liebe ist verboten.
Verboten von den Vätern der beiden. Verboten aus Angst. Aus Angst
vor dem Verlust des eigenen Ansehens und der eigenen Moral- und
Wertvorstellungen. Scheinbar gibt es für die Liebenden nur einen
Ausweg: sich dem gesellschaftlichen Druck zu beugen. Doch die
beiden jungen Menschen rebellieren. Kämpfen für ihre Freiheit. Am
Ende scheitern sie. Scheitert ihre Liebe – letztlich aber nicht nur am
unbeugsamen Außen, sondern auch an den eigenen
Absolutheitsansprüchen und damit an sich selbst. KABALE UND LIEBE
ist auch heute noch auf fatale Weise aktuell: Das Stück mündet in
einem Mord – genauer gesagt in einem Femizid. Ferdinand bringt
Luise um, weil er glaubt, sie betrüge ihn. Aus diesem oder einem
ähnlichen Motiv stirbt in Deutschland alle 72 Stunden eine Frau durch
die Hand eines Partners, Ex-Partners oder Familienangehörigen.

St. Wendeler Stadtfest

Am Samstag beginnt das Kinder- und Jugendstadtfest um 14 Uhr auf der Aktionsfäche Mott mit dem „Kölner Spielecirkus“. Im bunten Zirkuszelt werden die kleinen Stadtfestbesucher zu Artisten und können Kunststücke erlernen und bis 18 Uhr viele Spielmöglichkeiten nutzen. Der Kinderliedermacher Alex Schmeisser aus Bad Kreuznach eröffnet das Bühnenprogramm in der Mott um 14.30 Uhr mit seinem Mitmach-Konzert „Alex macht Musik“. Ab 16.45 Uhr wird der Magier Maxim Maurice aus Saarlouis die kleinen und großen Stadtfestbesucher mit seinen Illussionen zum Staunen bringen. „DJ Nexture“ lädt ab 19 Uhr mit seinem Music-Mix zum Stadtfest-Warm-up ein. Ab 21 Uhr übernimmt die Band „Pure Zillion“ und wird bis Mitternacht auf dem Oberdeck der City-Garage für Stimmung sorgen. Die erfolgreichen Nachwuchsmusiker haben ihr neues Album „All In“ im Gepäck.
Bei Interesse, können Kulturgenießer und Kulturbegleiter die Aufenthaltszeit selber unter sich ausmachen.

Orchestre Colonne – Sinfonieorchester mit Stücken von L. v. Beethoven

Große Seebühne Deutsch Franz. Garten

Marc Korovitch | Dirigent
Esther Birringer | Klavier
Vokalensemble’83 Saarbrücken
1873 von dem Geiger und Dirigenten Édouard Colonne gegründet, zählt das französische Sinfonieorchester zu den ältesten und bekanntesten Orchestern Frankreichs und nimmt einen zentralen Platz im französischen und Pariser Musikleben ein. Als Verein und »Société de Coopération de Production« (SCOP) organisiert, besteht es aus fast 100 Musikern, die aus renommierten Orchestern oder Ensembles kommen bzw. Professoren oder preisgekrönte Solisten sind. Neben Beethovens 3. Sinfonie, der »Eroica«, erklingt auch die selten aufgeführte Chorfantasie, ein monumentales Werk für Orchester, Chor und Klavier. Die Kantate »Meeresstille und Glückliche Fahrt« ist in Anlehnung an das gleichnamige Gedicht von Goethe entstanden. Als dieser 1787 auf der Rückreise von Sizilien nach Italien war, herrschte eine absolute Flaute und das Schiff drohte an den Felsen von Faraglioni zu zerschellen. Absolute Windstille, »Todesstille fürchterlich!« hielt Goethe schriftlich fest. Die Briefe, in denen Beethoven Goethe über die Vertonung der beiden Gedichte berichtete, blieben von Goethe unbeantwortet.

Filmvorstellung “Der Geschmack der kleinen Dinge”

Filmhaus Mainzer Str. 8, Saarbrücken, Deutschland

Der Koch Gabriel Carvin wird von einem Restaurantkritiker endlich mit seinem dritten Crystal-Stern ausgezeichnet, doch noch am selben Abend verlässt ihn seine Frau Louise. Kurz nach der belastenden Trennung erleidet Gabriel zudem einen Herzinfarkt und muss eine Zwangspause vom Kochen einlegen. Um auf andere Gedanken zu kommen und zu entschleunigen, reist er nach Japan. Dort möchte Gabriel die Geheimnisse des fünften Geschmacks Umami ergründen. Laufzeit ca. 92mins. Kulturgenießer zahlen 5€. Nicht für Rollstuhlfahrer geeignet!

Kostenlos – 5€

SR-Führung

Saarländischer Rundfunk Funkhaus Halberg

Wer schon immer einmal wissen wollte, wie und wo der Saarländische Rundfunk seine Radio-, Fernseh- und Internetangebote produziert, kommt an einem digitalen Besuch beim SR auf dem Saarbrücker Halberg nicht vorbei. Das Besondere an den Führungen über den Halberg und durch die Funkhaus-Gebäude des Saarländischen Rundfunks ist, dass die Führungen mitten hinein in die Hörfunk- und Fernsehstudios und in die Redaktionen führen, in denen die Arbeit gemacht wird. Dadurch kommen Besucherinnen und Besucher in Gruppengröße immer in direkten Kontakt mit den Moderatorinnen und Moderatoren, den Redakteurinnen und Redakteuren, den Technikerinnen und Technikern. Eine Besichtigung von Schloss Halberg darf dabei natürlich auch nicht fehlen, denn der Halberg bietet ja nicht nur moderne Rundfunkgeschichte, sondern auch zahlreiche historische Zeugnisse, wie die Mithrasgrotte aus römischer Zeit.

Fête de la musique – Fest der Musik

Innenhof der Stadtgalerie

Die Fête de la Musique (das Fest der Musik) findet jedes Jahr zum Sommeranfang um den 21. Juni statt. Was 1982 mit der Idee des damaligen französischen Kulturministers Jack Lang, ein paar Stromanschlüssen und viel musikalischem Idealismus in Paris begann, hat sich längst zu einem globalen und populären Ereignis entwickelt.
Seit 2007 nimmt auch Saarbrücken an dem Musikfest teil. In der Landeshauptstadt wird das Fest immer beginnend mit den 21. Juni über das darauffolgende Wochenende gefeiert. Es wird nachmittags Musik in verschiedenen Cafés in Saarbrücken gespielt. Um 19 Uhr wird es ein Abschlusskonzert mit dem Kammerorchester der Großregion im Innenhof der Stadtgalerie geben.
Bei Interesse, können Kulturgenießer und Kulturbegleiter die Aufenthaltszeit selber ausmachen.

Französische Flötenmusik mit Emmanuel Pahud (Berliner Philharmoniker)

Theater am Ring Saarlouis

Emmanuel Pahud | Flöte
Éric Le Sage | Klavier
mit Werken von Fauré, Poulenc, Franck, Debussy und Dutilleux
Emmanuel Pahud, Soloflötist der Berliner Philharmoniker, steht wie kein anderer für die lange Flötistentradition des berühmten »Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris«. 1795 gegründet, wurde es in den darauffolgenden Jahren von Musikerpersönlichkeiten wie Luigi Cherubini, Gabriel Fauré oder Marcel Dupré geleitet, die wiederum große Künstler wie Olivier Messiaen, César Franck, Mstislav Rostropovich oder Christa Ludwig als Professoren gewinnen konnten. Keine geringeren als Maurice Ravel, Claude Debussy oder Camille Saint-Saëns zählten zu den Studierenden.

Orgelkonzert mit Fréderic Blanc

Schlosskirche Blieskastel

Der französische Organist Frédéric Blanc improvisierte bereits in jungen Jahren am Klavier und an der Orgel. Nach seiner Ausbildung an den Konservatorien von Toulouse und Bordeaux setzte er seine Studien bei André Fleury und Marie-Madeleine Duruflé fort.
Als Preisträger wichtiger internationaler Wettbewerbe (2. Preis beim Grand Prix de Chartres 1996 und 1. Preis beim Concours international de la Ville de Paris 1997) begann er anschließend eine internationale Karriere als Konzertorganist, Improvisator und Pädagoge, wo er an den bedeutendsten Universitäten zu Meisterkursen eingeladen ist.
Als Mitglied der Orgelkommission der Stadt Paris und Mitglied der Kommission für nicht denkmalgeschützte Orgeln wirkt Blanc in der Abteilung Musik des französischen Kulturministeriums. Seit 1999 ist er Titularorganist an der Kirche Notre-Dame d’Auteuil in Paris an einer der schönsten symphonischen Orgeln der Hauptstadt.

Orgelkonzert mit Andrew Dewar

Kath. Pfarrkirche St. Michael Saarbrücken

Dewar ist Preisträger einer der bedeutendsten Orgelwettbewerbe beim St. Alban’s International Organ Festival (2005) und gewann bereits weitere erste Preise bei dem Plymouth-Orgelwettbewerb für junge Organisten, dem Felix Mendelssohn Bartholdy Wettbewerb in Berlin, dem Bach-Wettbewerb Wiesbaden und dem Pipeworks International Organ Competition in Dublin. Seine Konzertreisen bringen ihn regelmäßig zu berühmten Kirchen und Konzerthallen wie dem St. John’s Smith Square und dem King’s College Cambridge in London, dem Konzerthaus Berlin, dem Dom zu Passau sowie nach Russland und Nordamerika. Zusätzlich zu seiner Arbeit als Solorezitalist gibt er Meisterkurse und ist aktuell Jurymitglied beim Internationalen BACH/LISZT Wettbewerb in Weimar. Andrew Dewar unterrichtet als Professor für Orgel am »Royal College of Music« in London und ist seit 2010 Organist an der »Cathédrale américaine de Paris« mit ihrer berühmten Cavaillé-Coll-Orgel. Sie wurde 1887 fertiggestellt und im gleichen Jahr vom französischen Organisten und Komponisten Alexandre Guilmant eingeweiht. Es wird angenommen, dass vor allem Marcel Dupré die heutige Disposition des Instruments verantwortete, die noch heute zu den größten in Paris gehört.

Orgelkonzert mit Naji Hakim

St. Mauritius Abtei zu Tholey

Naji Subhy Paul Irénée Hakim wurde 1955 in Beirut geboren und zählt zu den jüngsten Vertretern der beeindruckenden französischen Tradition von Organisten-Komponisten-Improvisatoren. Er studierte bei J. Langlais (Orgel), E. Aïello (Orchesterleitung) und am Pariser »Conservatoire National Supérieur de Musique«, unter anderem bei Roger Boutry (Harmonie), Jean-Claude Henry (Kontrapunkt), Rolande Falcinelli (Orgel) und Serge Nigg (Orchestrierung), wo er sieben erste Preise erzielte. Weitere Preise erhielt er bei internationalen Orgel- und Kompositionswettbewerben in Haarlem, Lyon, Nürnberg, St. Albans und Collegedale/Tennessee, darunter auch der Preis »André Caplet« von der Académie des Beaux-Arts (1991).